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Untersuchungsmethoden

Für die Untersuchung der verschiedenen Aspekte der Wasserqualität setzen wir vier Methoden ein:

 

  • Reinheit: mikrobiologisch / chemische Untersuchung,
  • Beweglichkeit: Untersuchung der Strömungsdynamik mit der Tropfbildmethode,
  • Wirkung auf Organismen: Wachstums- und Vitalitätsuntersuchungen an Süßwasseralgen
  • Wirkung auf den Menschen: wirkungssensorische Untersuchung

 
Mikrobiologisch / chemische Untersuchung
Mit der mikrobiologisch / chemischen Untersuchung werden mögliche Veränderungen der Keimzahlen (Gesamtkeimzahl, coliforme Keime und Enterokokken) sowie wichtige chemisch-physikalische Parameter wie der Kalk- und Nitratgehalt bzw. der pH-Wert bestimmt. Damit können Veränderungen der Wasserbeschaffenheit und mögliche Veränderungen infolge von Behandlungen oder anderen Einflüssen dokumentiert werden. (mehr)

 
Strömungsdynamische Untersuchung (Tropfbildmethode)

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Strömungseigenschaften erlauben eine Aussage über einen wichtigen positiven Qualitätsaspekt des Wassers, liefern jedoch keine analytische Bestimmung der im Wasser gelösten chemischen Inhaltsstoffe. Diese Methode ist ein physikalisches, bildschaffendes Untersuchungsverfahren für Wasser und wässrige Lösungen, in denen Strömungsprozesse angeregt werden. Hierdurch wird dem Wasser Gelegenheit zu gestaltender Strömung unter standardisierten Bedingungen gegeben. (mehr)

 
 
Algenuntersuchung

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Algen werden heute in der Toxikologie und z. T. Trinkwasserwirtschaft standardmäßig als Indikatoren für die Wasserqualität verwendet. Als Ergänzung zu chemisch-analytischen Testverfahren zeigen lebende Organismen ein Gesamtbild der Wirkung einer Wasserprobe. Im Institut für Strömungswissenschaften werden mit Algen Wasseruntersuchungen durchgeführt, die an Normen angelehnt und erweitert wurden. So werden neben den herkömmlichen Wachstumsparametern auch die Veränderungen der Morphologie sowie des Vermehrungszyklus zur Beurteilung herangezogen, wodurch auch schwache Beeinflussungen der Wasserqualität aufgezeigt werden können. (mehr)

 
Wirkungssensorische Untersuchung
Die von Dorian Schmidt entwickelte Methode der Bildekräfteforschung besteht darin, durch eine gerichtete Aufmerksamkeit und eine Vertiefung und Intensivierung der Wahrnehmung, Lebensprozesse in Natur und Mensch, die wir durch unsere Lebenskräfte-Organisation laufend aber unbewusst erleben, zum Bewusstsein zu bringen. Durch intensive und jahrelange Schulung ist es dann möglich, die wirkenden, bildenden Kräfte des Lebens in entsprechender Weise objektiv wahrzunehmen und zu erforschen. Sie wird als Wirkungssensorik bezeichnet, wenn bei den einzelnen Untersuchungen entsprechend der üblichen wissenschaftlichen Methoden vorgegangen wird. (mehr)