Gestaltbildung in Wasserströmungen:
ein neuer Qualitätsaspekt sichtbar gemacht mit der Tropfbildmethode
Mit der von Theodor Schwenk entwickelten Tropfbildmethode wird das Strömungsverhalten des Wassers bildhaft erfasst und als Ausdruck seiner Beschaffenheit gewertet.
Die Tropfbildmethode ist eine bildschaffende – keine analytische – Methode. Sie ist in ihren physikalisch-chemischen Grundlagen und ihren Aussagemöglichkeiten intensiv erforscht und ausgearbeitet und ist bis heute ein wichtiges Arbeitsinstrument.
Beim Tropfbildversuch wird eine dünne Schicht der Wasserprobe unter streng standardisierten Laborbedingungen durch regelmäßig hereinfallende Tropfen von destilliertem Wasser wiederholt zum Strömen angeregt und dabei fotografiert.
Man erfasst mit dieser Methode die Fähigkeit eines Wassers zu formenreich differenziertem Strömen, was besonders mit Blick auf organische Bildegesetzmäßigkeiten interessiert. Dies ist ein eigenständiger Qualitätsaspekt, der ergänzend zu analytischen Untersuchungen einen Beitrag zu einem umfassenden Qualitätsbegriff leistet. Hierfür dient die Tropfbildmethode als diagnostisches Instrument. Chemische Stoffe können durch sie dagegen nicht identifiziert werden.
Eine ausführliche Beschreibung der Strömungsdynamischen Untersuchung (Tropfbildmethode) finden Sie hier. Unsere Untersuchungsbedingungen einschließlich der Kosten sind hier zu finden.